Es wird gemunkelt, dass in den Bergen Frauen mit Ziegenfüssen umherstreifen. Sie tanzen über die Felsen und ritzen kunstvolle Reliefs mit ihren Hufen in den Stein. Aus ihrer dreimonatigen Residenz in der Fundaziun Nairs heraus, erkundet eva susova den Mythos der Dialen.
Die Ausstellung lädt die Besucher*innen ein, sich auf eine audiovisuelle Reise zu begeben, die die Grenzen zwischen altem Mythos und zeitgenössischer künstlerischer Interpretation verwischt.
eva susova (*1986, Tschechoslowakei) lebt und arbeitet in Amsterdam. (NL)
eva susova ist Absolvent*in der Rijksakademie van Beeldende Kunsten in Amsterdam (2021-2023) und besitzt einen MA in Fine Arts vom Sandberg Institute und einen BA in Choreography der SNDO von der Amsterdamer Universität der Künste.
eva susova ist ein*e interdisziplinäre*r Künstler*in, der*die hauptsächlich mit Performance, Sound und Skulptur arbeitet. Mit Ausbildungen in Choreographie und Visueller Kunst, nähern sich eva susovas Arbeiten performativen Installationen an, die darauf abzielen das que(e)ren von Raum, Zeit und Methoden der künstlerischen Darstellung zu unterstützen. eva susovas Forschung konzentriert sich auf verkörperlichtes Wissen, die Geschichte weiblicher Stimmen und deren Überschneidung mit der (natürlichen) Umwelt.
Arbeiten von eva susova wurden unter anderem im Kunsteverein Amsterdam (NL), TAC- Temporary Art Center Eindhoven (NL), RongWrong Amsterdam (NL), bologna cc Amsterdam (NL), Het Restort Groningen (NL), Arti et Amicitiae Amsterdam (NL), Uferstudios Berlin (DE), STAMM studios Porentruy (CH), Veem House for Performance (NL), Forum für Kunst Heidelberg (DE) und DOCH Stockholm (SE) ausgestellt.
*Das Format VAIDRINA (dt. „Schaufenster“) präsentiert ehemalige Gastkünstler*innen der Fundaziun Nairs.