Bewegen wir uns auf das Ende der Welt zu?
Unter diesem Motto versammelt die Gruppenausstellung «It is not the End of the World» künstlerische Positionen, die die aktuelle Situation kritisch erforschen und alternative Zukunftsvisionen entwerfen. Der Titel der Ausstellung ist einem Werk des dänischen Künstlerkollektivs Superflex entliehen. Ihre Arbeiten spekulieren darüber, wie sich die Welt nach einer apokalyptischen Zukunft weiterentwickeln könnte. Während Pauline Julier und Emilija Škarnulytė die gigantischen technischen Errungenschaften der Menschheit und damit zusammenhängende ökologische und soziale Folgen adressieren, nehmen Riikka Tauriainen und Marie Velardi mögliche Gegenszenarien und Heilungsansätze in den Fokus. Trotz der aktuell eher düsteren Prognose überwiegt in der Ausstellung der Optimismus, dass neue Ansätze und Visionen zur ausbeuterischen Technologiegeschichte gefunden werden und ein harmonischeres Zusammenwirken im Gefüge von Mensch, Natur und Technologie entstehen kann.
CHF 20 inkl. Eintritt in die Ausstellung
CHF 15 inkl. Eintritt, Studierende, SchülerInnen und AHV/IV-Bezüger
CHF 5 inkl. Eintritt für Fördermitglieder, Raiffeisen-Genossenschaft, Museumspass Schweiz, Kinder bis 16 Jahre
Die Teilnehmer*innenzahl ist beschränkt. Wir bitten deshalb um Anmeldung an info@nairs.ch.
Die Fundaziun Nairs verfügt über ein Covid-19-Schutzkonzept. Alle Formate und Termine sind mit Vorbehalt. Bitte informieren Sie sich kurzfristig auf www.nairs.ch über die aktuellen Anpassungen, allfällige Anmeldefristen und die generelle Durchführbarkeit. In der Fundaziun Nairs gilt eine allgemeine Maskentragepflicht, sowie das Einhalten der Abstands- und Hygienemassnahmen des BAG.
Foto: Ausstellungsansicht, Fundaziun Nairs, Mayk Wendt