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Andrea Vera Wenger

1995*, Zürich

„Ein Stück Stoff, das mit Haut bedruckt ist, eine Linie, die keine ist, vermeintliche, durch einen Algorithmus generierte Natur anstelle eines Menschen und Wände aus Glas, die Licht durchscheinen lassen oder auch nicht, und manchmal das davorstehende Reale spiegeln: Andrea Vera Wenger arbeitet vornehmlich mit dem Medium Fotografie, welches sie reflektiert und mit der abstrakten Malerei in Verbindung bringt. Sie untersucht die Beziehung zwischen Abbild und Abgebildetem und erprobt dabei die Möglichkeiten der menschlichen Einflussnahme. Es ist ein Verwirrspiel das Andrea Vera Wenger betreibt. «Abra Kadabra, ich erschaffe, während ich spreche», sagt sie und verwandelt die Welt, auf die sie stösst, um ihr eine tiefere Wahrheit zu entlocken. Mit dem Aufenthalt in Nairs erhält Andrea Vera Wenger Zeit und Raum, um sich ihren Untersuchungen zu widmen und sich der auf dem Grund ihrer Arbeiten schlummernden Erkenntnis zu nähern.“

– Barbara Signer, Aargauer Kuratorium