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Gian-Andri Töndury

1975*, Bern

Gian-Andri Töndury
arbeitet aktuell hauptsächlich als Performer, am liebsten in Kollaborationen. In seinen Arbeiten reflektiert er über Theorie, Mythologie, Ideologie und Sprache als Elemente politischer Prozesse. Diese Reflexion wird oft in Formaten verarbeitet, die der Konzeptkunst entliehen sind: Spielregeln, Listen, Klassifikationen. Manchmal werden Formate wie die Lecture oder das Lern-Video verwendet, doch werden die akademischen Normen und Ziele immer unterboten um auf von diesen nicht erfasste Elemente hinzuweisen. Auf ein komplettes Philosophiestudium (Promotion 2007) und einige wissenschaftliche Anstrengungen in diesem Bereich, folgte ein Kunststudium an der HKB Bern (BA 2012) und der ZHdK Zürich (MA 2016). 2013 erhielt er einen Anerkennungspreis für Fotografie und 2015 ein Reisestipendium des Kantons Bern.

Bild 1. 10 x Theorie (für dich, mein Liebling, mein Augapfel, meine Sonne und mein Mond), 2016, Milieu, Bern, Fotograf: Simon Fahrni
Bild 2. total verständlich – total unverständlich (mit Tilde von Overbeck), 2016, Fotografin: Johanna Hular
Bild 3. curiosity killed the cat, but satisfaction brought it back, 2017, Helmhaus, Zürich, Videostill: Bettina Diel